Dienstag, 28. Juni 2011

FRAGE NACH DEM RECHT AUF RECHTE! - AMADON


Haben Wir eigentlich noch das Recht Rechte haben zu dürfen? "Natürlich!..." sagen Wir, sage Ich und sagst Du. Und Das stimmt natürlich,...

... denn Wahrlich jeder Mensch hat das bedingungslose und unveräußerliche Grundrecht ein nach freiem Willen gestaltetes, den anderen nicht schadendes und anderes Leben leben zu dürfen, als dieses das ihm aufgezwungen wird von den Anderen, die nach offiziellem Bekunden besser denken können sollen als der einzelne Mensch, der es mutigerweise selber versucht.

Haben Wir eigentlich das Recht in einer gerechten Welt leben zu dürfen? Natürlich, denn...

Die Mehrheit aller Menschen ist sich zumindest intuitiv und auf mehr oder minder bewusste Weise der Tatsache gewiss, dass diese Art zu leben, die uns von der Obrigkeit als anerkannte moralische Pflicht beigebracht wird, sich bei weitem unterscheidet von jener die wir pflegen würden, wenn die Stimme eines einzelnen kleinen Menschen in den Augen der Gesamtheit offiziell wirklich einen Wert besäße. Viele Menschen glauben auch zu wissen, dass dieses Leben hier definitiv nicht so ist, wie es wäre, wenn das vorherrschende sogenannte rechte Maß unserer Gesellschaft einer von Allen wünschenswerten, erstrebenswerten und wirklich ganzheitlich korrekten Ethik gerecht werden müsste.

Haben Wir wirklich das Recht uns von dieser anerzogenen Unmündigkeit zu befreien - ein Recht auf eine ganzheitliche Aufklärung? Natürlich! Theoretisch "Ja!", praktisch aber nicht und davon abgesehen ist die Nachfrage gering.

Der Durchschnittsmensch wird sich äußerst selten darüber im Klaren, dass und was ihm alles nicht bewusst ist, noch seltener erkennt oder nutzt er dass er - wie Alle - ein potenziell dynamisches Bewusstsein besitzt, das neben der herkömmlich praktizierten geistigen Passivität auch dazu in der Lage ist eine individuelle aber authentische Urteilskraft anzustreben, mit welcher dann auch eine originale Weltanschauung erlangt werden kann.

Haben Wir wirklich dieses Recht auf eine unabhängige und selbst gebildete freie Meinung? Natürlich schon, doch in Wirklichkeit eher nicht. Deswegen bist Du denkfaul, wenn Du Deutschland bist.

Erstaunlich wenige Menschen verspüren überhaupt im Leben den Impuls sich eines gerechten, guten und progressiv ausgerichteten Lebens für würdig zu empfinden.
Noch weniger Menschen haben den Mut dieses Grundrecht auf Leben dann auch in Anspruch zu stellen. Die Wenigsten suchen diese Courage in ihrem eigenen Innern und keiner von Allen findet sie da draußen. Denn da draußen ist nur das wovon ein Mensch sich grundsätzlich lösen muss, um überhaupt wahrnehmen zu können was für das wahre Selbst Relevanz hat.

Hat nicht Jeder ein Recht auf progressive Selbstbestimmung? Und würde nicht Jeder diese Frage gerne mit "Natürlich!..." beantworten wollen? Doch wer will sich denn wirklich selbst bestimmen? Wer sich selbst bestimmt und das zu sehr auf andere Weise besser macht, als es herkömmlich ist, der ist meistens automatisch Teil einer von vielen undefinierten aber gemiedenen Randgruppen.

Die absolute Minderheit der Gesellschaft hat die über dem denkenden Menschen existierende Realität in genügendem Grade erfasst, um sich ein für das Verständnis ausreichend detailliertes Bild der Gesamtheit machen zu können. Diese wachsende Minderheit, die sich tatsächlich einig ist, schätzt eben dies als seine moralische Pflicht, die eigens für wahr befundenen, höchsten Werte von Freiheit, wahrer Gerechtigkeit, wirklichem Frieden und wahrer Brüderlichkeit - mit allem was der Mensch aufbringen kann - zu unterstützen bei ihrer bereits natürlich stattfindenden Manifestation und diese Werte zu mehren, so dass ein Trend entstehen kann, der Uns Allen – Ja Uns Allen! - mehr Verständnis, mehr Urteilsvermögen und mehr Weisheit verschaffen wird.

Darf ich Dir sagen dass nicht alles Gold ist was glänzt, dass nicht alles wahr ist was so genannt wird, dass Sie Dich belügen und dass Sie Dich dumm gern haben? Oder darf wirklich nur die enge Stirn das Privileg genießen seriös genannt zu werden?

Die meisten Menschen schätzen es als Ihre hohe kollektive und anerkannt vernünftige Pflicht, jene Minderheit aufrichtiger und nach wahrer Gerechtigkeit strebender Individuen aus Gruppenzwang zu denunzieren und zu brandmarken als moralisch unkorrekt, unsozial und oder verrückt. Wie viele oder wenige von denen, die stets schwarz malen was sie nicht verstehen wollen, sind sich im Klaren darüber, dass sie so in ihr eigenes Fleisch beißen und es scheinbar sogar genießen? Wie viele oder wenige sind in der Lage zu verstehen, dass sich zu ver-rücken, durchaus legitim und einfach nur konsequent ist, wenn man als aufrichtiger Mensch erkennt, dass diese von einer fremden und wohl eigensinnigen sog. Elite kreierte Gesellschaft einem definitiv nicht den gerechten Platz einräumt, den ein Jeder Mensch verdient hätte, wenn ganzheitlich korrekte ethische Prinzipien auch von der Mehrheit der Menschen offiziell anerkannt würden?

Darf ein aufrichtiger Mensch von anderen auch Aufrichtigkeit erwarten? Wünschen darf er sich das.

Wie wenige Seelen sind wir, die wissen, dass wer immer sich in dieser Art und Weise bekennend zu solchen Dingen äußert, wie Ich es gerade tue, eigentlich Allen Menschen aus der Seele spricht, wenn denn alle rein wären und Alle eine klare Sicht besäßen? Sind es viele oder wenige die jemals diesen Ruf vernehmen, der von der ureigenen Seele stammt, der immer ruft wenn diese unterdrückt wird, der aber nur gehört werden wird wenn die Türen offen sind für den wahren Seelenfrieden und für wahre Veränderung?

Haben Wir, habe Ich und hast Du dieses Recht auf deinen Seelenfrieden? Hast Du eigentlich Lust auf Seelenfrieden?

Es sind tatsächlich wenige die so etwas hören oder lesen wollen, doch sind es umso mehr Menschen die eigentlich tief in ihrem Innern danach hungern, dort Löcher, Lücken und Abgrunde stopfen könnten - ob nun viele oder wenige das wissen und verstehen wollen oder nicht. Warum ist das denn so, dass dem wahrhaft Gutem, also den wirklich wünschenswerten und erstrebenswerten Werten, stets ein gesellschaftlich automatisierter Widerstand des kollektiven Zwangsbewusstseins entgegenwirkt?

Zwar darf man wirklich keine Antworten erwarten, doch hat nicht Jeder zumindest das Recht Fragen zu stellen, wenn diese in Ihm aufkommen? Wenn ein Einzelner Fragen hat dann ist das irrelevant, doch stellt die Masse in dieser Zeit niemals mehr sinnvolle Fragen, weil sie sich leider nicht einig zu sein scheint.

Eine Frage... Was genau macht denn den Unterschied, wenn Ich nun das Kollektiv einer in sich gespaltenen Gesellschaft fragen würde ob es mir zustimmen würde bei dem was ich sage, oder ob ich Dich frage ob DU den Mut hast zu gestehen dass wir uns eigentlich genügend einig sind? Wieso interessiert sich eigentlich kaum einer für die faktisch unwiderlegbare Tatsache dass ein Jeder der sich gegen die ganzheitliche Version der Realität wehrt, oder diese nicht wahrhaben will, dies tut weil er - bewusst oder unbewusst – zu nutzdienlichen Zwecken von fremden und unbekannten Anderen dazu manipuliert wurde?

Darf Ich einfach so sagen dass das so ist? Darf der, der bestimmen darf was wir sagen dürfen, sowas dürfen? Habe Ich das Recht zu behaupten, dass das so sein könnte, weil Ich und viele andere es so wahrnehmen? Ist das so?

Ist das so weil nicht Du und nicht Ich, aber Jemand, will dass das so ist? Oder ist das etwa nicht so, weil Du Dir mangels Vorstellungskraft nicht vorstellen kannst dass es so sein kann?

Kann man Ausrufungszeichen hinter Fragen setzen!...

PEACE AND BLESSINGS!!! 
AMADON, COLOGNE 28.06.2011
free-voice-amadon@web.de

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