Dienstag, 29. Mai 2012

"ÜBER GALGEN WÄCHST KEIN GRAS" (Doku) - US-Folterjustiz von Malmedy bis Abu Ghraib...

Über Galgen wächst kein Gras

"Zum ersten Mal brechen die "Rotjacken" von Landsberg ihr Schweigen - jene zum Tode Verurteilten, die oft jahrelang die "rote Jacke" des Todeskandidaten im "Death Block" der Feste Landsberg trugen. Und obwohl seitdem Jahrzehnte vergangen sind, haben die Misshandelten bis heute geschwiegen. Erst nachdem die Medien in jüngster Zeit über US-Folterungen in irakischen Gefängnissen berichteten und Fotos die Vorgehensweise amerikanischer "Verhörspezialisten" belegen, waren die letzten noch lebenden Augenzeugen bereit, ihr Schweigen zu brechen. Ihre Aussagen sind ebenso schockierend wie erschütternd, und nicht wenige der aufgezeigten Einzelheiten zeugen von einer Kontinuität US-amerikanischer Verhörpraktiken, wie sie vom Ende des Zweiten Weltkriegs über Vietnam bis hin zu Abu Ghraib zum Einsatz kamen.

Zugleich wird der historische Hintergrund um den sogenannten "Malmedyprozess" des Jahres 1946 beleuchtet, bei dem in einem regelrechten Schauprozess die US-Folterer "Geständnisse" erpressten und diese als Basis für zahllose Todesurteile und hohe Freiheitsstrafen missbrauchten - ohne für ihr Tun jemals zur Verantwortung gezogen zu werden. ..."

"Über Galgen wächst kein Gras" - US-Folterjustiz von Malmedy bis Abu Ghraib - 
(Dokumentation in voller Länge):


http://www.youtube.com/watch?v=jzqEWLqS-Ws
Alternativer Upload, falls die eingebettete Version nicht mehr verfügbar ist:
http://www.youtube.com/watch?v=Ldsfj9KdgWs

"... Diese Dokumentation beweist ganz klar, daß es sich bei den Folterungen in Abu Ghraib und Guantanamo keineswegs um nicht autorisierte Übergriffe einzelner Personen, sondern um ein eiskalt geplantes System zur „Wahrheitsfindung" handelt. Von Malmedy über Korea, Vietnam und alle anderen Kolonialkriege bis hin zu Abu Ghraib und Guantanamo immer wieder dieselben Methoden: schwarze Kapuzen, sensorische Deprivation, Scheinhinrichtungen, Drohung mit Sippenhaftung und brutalste Mißhandlungen bis zur Unterschrift unter frei erfundene „Geständnisse". Jetzt kann man sich auch vorstellen, wie Khalid Sheikh Mohammed (KSH) zum „Chefplaner" von Al-DIAda und zum „9/11-Kronzeugen" wurde, der sogar Pläne für einen angeblichen „islamistischen Atomangriff" und eine Vielzahl weiterer Terrorakte „gestanden" haben soll. Man hat ihn einfach so lange gefoltert, bis er sogar zugegeben hätte, daß seine Mutter ein Kohlrabi war. Allein die Tatsache, daß „KSH" noch nicht einmal von der 9/11-Omission vernommen werden durfte, ist ein starkes Indiz, daß es nur so gewesen sein kann. ..."
Video- und Textquellen:
Arthur150271
wodan821

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