Donnerstag, 14. April 2011

'KRIEGSWAFFE WETTER' - HAARP auf n-tv

Wetterkrieg, auf englisch weather warfare genannt, zielt darauf ab, dass Wetter zu beeinflussen und Naturgewalten als Waffe einzusetzen. Hurrikane, Erdbeben und sogar Tsunamis werden so zu mächtigen, von Menschenhand gesteuerten, Massenvernichtungswaffen.

Im Zentrum der Reportage steht die Diskussion über HAARP. Die Abkürzung steht für High Frequency Active Auroral Research Program, ein gemeinsames Forschungsprojekt, das die US-Marine, die US-Airforce und ein paar Forschungsinstitute seit Anfang der 1990er Jahre durchführen.

HAARP selbst besteht aus 180 Antennen mit einer jeweiligen Höhe von ca. 22 Metern die ELF-Wellen mit einer Gesamtleistung von 3,6 Millionen Watt aussenden können. Zum Vergleich verweisen die Macher der Reportage darauf, dass die größte Radiostation der USA lediglich eine Kapazität von 50.000 Watt hat. Die Unmenge an Energie die HAARP konzentriert in die Atmosphäre senden kann, heizt die Atmosphäre auf und verändert auf diese Weise das Wetter. In einem Laborexperiment wird verdeutlicht, dass die ELF-Wellen die Wolken bzw. die Wasserpartikel ionisieren und nach oben drücken, sprich in der Praxis raus in den Weltraum drängen. Haarp, in Gakona -- Alaska stationiert, ist einer von mehreren Sendern weltweit die ILF-Wellen in hoher Konzentration aussenden können. Die USA besitzen noch einen weiteren Sender in Alaska und einen in Puerto Rico. Russland unterhält einen in Vasilsursk und die Europäische Union in der norwegischen Stadt Tromsø. Zusammengenommen könnten sie den Kurs des Jetstreams und damit das Wetter auf der ganzen Welt verändern. Theoretisch wäre es sogar möglich Hochdruckgebiete zu erzeugen und auf diese Weise einen Hurrikan auf ein bestimmtes Ziel zu lenken.

Ebenfalls angesprochen werden die sog. Chemtrails -- Chemikalien die von Flugzeugen in die Atmosphäre abgegebenen werden und seltsame, langanhalte Muster am Himmel hinterlassen -- weil zu vermuten ist, dass diese ihre Wirkung teilweise erst in Verbindung mit HAARP zeigen.

Die Macher der Reportage liefern zudem einen kurzen historischen Rückblick und verweisen darauf, dass Wettermanipulationen auch bereits während des Vietnam-Kriegs (Operation Cumulus, Operation Popeye) zum Einsatz kamen.

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