Mittwoch, 18. Mai 2011

DER ANTICHRIST - Die Infiltration der Kirchen - Terraherz





Quelle: Terraherz.de
Leider wird das Christentum heute gehasst und verspottet, weil die Menschen nicht (mehr) zwischen Glaube und Kirche unterscheiden können. Christentum wird gleichgesetzt mit Verbrechen und Heuchlerei, dabei war es die Institution Kirche, die diese Assoziationen überhaupt erst möglich gemacht hatte. Es ist, als würde man den Erfinder des Baseball-Spiels oder das Spiel selbst hassen, nur weil irgendwelche hirnlosen Idioten den Baseball-Schläger für Gewalttätigkeiten missbrauchen. Das Christentum in seiner reinen Form, nämlich in seinem wörtlichen Sinne betrachtet als die Lehren nach Christus, ist eine Ansammlung von Grundsätzen, die ein friedliches Miteinander gemeinsam haben. Die Kirche mit ihrem Anführer an der Spitze hat die Realität Christi missbraucht, um sich selbst zu bereichern und Macht und Kontrolle zu gewinnen.

"Dort erblicken wir hochmütige Narren, die sich für die Herren der Welt halten und steif und fest glauben, Gott habe dieselbe mit allen Menschen nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen; vor ihnen liegen Millionen noch größerer Narren im Staube, die ihnen glauben und demutsvoll gehorchen.
Dort sitzt ein anderer und nennt sich Vizegott. Er liebt das Geld wie ein altrömischer Statthalter, und die Menge rennt herbei und füllt ihm die Taschen mit Gold, wofür er ihr Einlaßkarten - zum Himmel gibt.
Man schämt sich, ein Mensch zu sein, wenn man überdenkt, durch welche Mittel es den Päpsten gelang, die Geister der Menschen in das Joch zu schmieden. Der grobe Betrug, der nichtswürdigste Eigennutz lagen so klar und offen da, daß es fast unbegreiflich erscheint, wie sie nicht auf der Stelle und selbst von dem Dümmsten erkannt wurden, besonders da die Pfaffen sich nicht einmal große Mühe gaben, ihr Tun und Treiben zu verbergen. Mit der schamlosesten Frechheit wurde die dummgläubige Christenheit geplündert, denn Geld! Geld! war die Losung Roms..." (Quelle: 'Pfaffenspiegel')

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