Montag, 30. Mai 2011

DER SYSTEMMENSCH - Gruppenzwang und die Verführung zum anerkannten Übel...

Viele Menschen sagen: "Es gibt kein Gut und kein Böse" oder "...es sei alles relativ". Das Böse sei somit auch nicht existent, sodass das Negative in allen Fällen gerechtfertigt werden kann. Doch selbst wenn das vollkommende Gute nicht belegbar ist, so kann man das Böse belegen!

Hierbei kann man von einem Grundsatz ausgehen, dessen Wert die Mehrheit nicht leugnen kann. Ein Prinzip das viele selbst nicht ausleben können, das aber trotzdem von der absoluten Mehrheit anerkannt wird: "Tue so wie auch Dir getan werden soll" oder "Was Du willst was man Dir tu, das füge auch anderen zu". Diesen Grundsatz können definitiv alle Länder und Völker in der Theorie zumindest bejahen. Warum dann soll/kann er kein Verfassungs-Gegenstand werden?...

Terraherz / "YouTube: dazzafact":
Der Systemmensch - Gruppenzwang und die Verführung zum Bösen...


...Da der Mensch ein soziales Wesen ist, neigt er dazu sich als direkte Gesellschaft die Gemeinschaft zu suchen, die für Ihn das bestmögliche Entfaltungspotential bietet bzw. zulässt und er richtet sein Denken und Handeln dieser Gemeinschaft oder Gruppe entsprechend aus. Viele Menschen fühlen sich unwohl oder unsicher, wenn sie andere Meinungen als die der Gruppenmehrheit vertreten. Es ist ihnen auf Dauer zu mühsam sich einem Umfeld auszusetzen, das nicht seine (wenn auch unfundierte) Meinung vertritt.

Die "zufällige Übereinstimmung der persönlich anerkannten Meinung mit der einer anerkannten Gruppe", oder besser gesagt die blinde und gehaltlose Übernahme der Meinung einer bestehenden "anerkannten" Gruppe als die Eigene, gibt dem Menschen das falsche Gewissen einer nur scheinbar genügenden Aufklärung und das Scheinbewusstsein von Zugehörigkeit und Seriösität. Dass aber die Meinung der Mehrheit nicht immer auch die absolute Wahrheit bzw. dem wirklich Wünschenswerten förderlich ist das haben viele Geschehnisse bereits gezeigt...

Quelle:
Dazzafact
Spacemak7

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