Freitag, 10. August 2012

"GIFTIGES LICHT" (Doku) - Die dunkle Seite der Energiesparlampe...

Giftiges Licht...
"Wir reden über Gifte! Gifte dürfen nicht emittieren!..."

"Diese Reportage (ZDF) beschäftigt sich mit den Risiken, die von Energiesparlampen ausgehen. Geht eine Lampe kaputt, setzt sie hochgiftiges Quecksilber frei. Und angeblich schadet das Licht der Gesundheit. ... Ab 1. September 2012 verschwindet die Glühbirne endgültig vom Markt. So hat es die Europäische Kommission beschlossen. Der Grund ist, dass Glühlampen nicht effizient sind. Nur fünf Prozent der Energie, die sie verbrauchen, wandeln sie in Licht um, der Rest gehalt als Wärme verloren. Anders sieht es bei Energiesparlampen aus: Sie wandeln immerhin 20 bis 25 Prozent des Stroms in Licht um.

Doch so sparsam die neuen Lampen sind, so unbeliebt sind sie auch. Nach dem vor kurzem erschienenen Dokumentarfilm „Bulb fiction“ spürt nun noch ein ZDF-Magazin sämtlichen Nachteilen der Energiesparlampen nach. „Giftiges Licht – Die dunkle Seite der Energiesparlampe“ von Alexandra Pfeil zeigt am Mittwoch, 8. August 2012, 22.45 Uhr, alle Risiken, die von der Energiesparlampe ausgehen könnten. ..."

"Giftiges Licht: Die Dunkle Seite der Energiesparlampe" - Dokumentation (ZDF) (volle Länge):


http://www.youtube.com/watch?v=L0La_G-MVgc

"Tatsache ist: Energiesparlampen enthalten das Nervengift Quecksilber. Fällt eine Leuchte herunter und zerbricht, setzt sie hochgiftiges Material frei, das über die Atemwege ins Gehirn gelangt. Der Regisseur Christoph Mayr zeigte in seiner Dokumentation „Bulb fiction“ etwa den vierjährigen Max, dessen Haare ausfielen, nachdem im Zimmer des Jungen eine brennende Lampe zerbrochen war. Allerdings zeigt der Film auch: Es kann keine restlose Sicherheit geben, dass das Quecksilber die Ursache der Erkrankung ist. Nach all der Zeit ist der direkte Zusammenhang nicht zu beweisen.

Tödliche Dosis: Das Bundesumweltministerium hat eine Studie in Auftrag gegeben, derzufolge je nach Modell maximal fünf Milligramm Quecksilber in die Luft gelangen, wenn eine Lampe zerbricht, bei Neonröhren maximal zehn Milligramm. Als tödlich wird eine sehr viel höhere Dosis von 150 bis 300 Milligramm angesehen.

Verschiedene Firmen bieten Energiesparlampen mit Splitterschutz an, die gar nicht erst zu Bruch gehen können. Andere Lampenmodelle enthalten Amalgam, wodurch das Quecksilber in der Lampe nur freigesetzt wird, solange sie leuchtet. „Zerbricht eine solche Lampe, während sie ausgeschaltet ist, gelangt nahezu kein Quecksilber in die Raumluft“, sagt Lichtexperte Christoph Mordziol vom Umweltbundesamt. ..."

Video- und Textquelle:

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